Es wird so langsam Zeit für einen Balkonbericht. Was habe ich bisher ausgesät und was ist gewachsen? Wie man unschwer erkennen kann ist insbesondere die Tomatenanzucht in vollem Gange. Und auf einmal waren es 30 (!) Pflanzen! Wie das passieren konnte…ich habe wirklich keine Ahnung. Bestimmt hätte ich das schon wissen können, als ich die Samen in die Anzuchttöpfchen gegeben habe…aber es hätte ja auch durchaus sein können, dass nicht alle Samen keimen. Nun ja, jetzt sind es eben 30 Pflanzen, die an Freunde und Bekannte verteilt werden. Die Samen habe ich aus Tomaten vom Markt gewonnen, wie die genaue Sortenbezeichnung ist, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die Tomaten super lecker waren. Folgende sind es:
- Datteltomate
- Johannisbeertomate
- Grün-gestreift
- Rot-gestreift
- Ananastomate
- Himbeertomate
Ich bin gespannt. Bisher entwickeln sich die Pflanzen sehr gut.
Heute durften sie dann mal an die frische Luft und Wind und Sonne ohne schützende Glasscheibe erfahren. Sie machen sich gut. Abends werden sie aber natürlich wieder brav ins Haus geholt.
Die ersten Wildpflanzen sind auch schon am Blühen: Das Violette ist eine Nachtviole, bei dem Gelborangeblühenden handelt es sich um Goldlack.
Die ersten Blattläuse sind auch schon eingezogen. Aber die Marienkäfer sind auch schon zugegen und „retten“ die Pflanzen. Ein echter Siebenpunkt Marienkäfer 😉
Was das hier wird weiß ich nicht. Sobald es blüht werde ich es wohl erfahren.
Ein Überbleibsel vom Schnittlauch steht auch schon kurz vor der Blüte – die Bienen wird es freuen.
Eine Experiment: Speisechrysantheme, die ich im Balkonkistchen ausgesät habe. Ich bin gespannt, wie sie schmecken wird. Außerdem habe ich noch verschiedene Salate ausgesät, aber die wachsen aktuell etwas langsam.
Von der Hörnchenfront gibt es auch ein paar Neuigkeiten. Das Bild von Elmo ist leider nicht aktuell. Leider wurde der Baum in der Nachbarschaft gekürzt, über den die Hörnchen auf unser Dach und damit auf unseren Balkon gelangen konnten. Noch wissen wir nicht, ob sie vielleicht trotzdem rüber kommen könnten, aber es wäre auch sehr verständlich, wenn sie sich gar nicht mehr hier in der Ecke aufhalten würden. Die Bäume, Sträucher und Büsche, in denen sie sich immer aufgehalten haben, wurden leider alle entfernt. Und jetzt zu guter Letzt wurde auch noch der Rüber-Spring-Baum gekappt.
Doch was soll man machen. Abwarten und Teetrinken. Es gibt ja auch so ganz viel zu beobachten. Gibt’s halt erst einmal keinen Squirrelsunday. Bienchen, Blümchen, Blattläuse, Käfer, Vögel…Schmetterlinge hoffentlich auch bald 🙂
Langweilig wird es jedenfalls nicht und ich freue mich schon, alles irgendwie im Bild festhalten zu können =)