Weil man zumeist nur eine Hälfte vom Kürbis für das Kürbisbrot benötigt: Hier kommt ein zweites Rezept mit Kürbis, um die andere Hälfte zu verwenden. Dieses Mal ein eindeutig süßes Rezept für den „Winter in der Hexenküche“ 😉 Schmeckt ganz schön festlich. Wie ich einen Kürbis backe habe ich im Kürbisbrot-Rezept beschrieben, es ist wirklich ganz einfach. Bei uns landete allerdings ein Teil des Hokkaido mit in einem Salat, darum habe ich auch einen Teil von einem anderen Kürbis verwendet. Die Sorte „Sweet Dumpling“ ist definitiv eine meiner liebsten.
Rezept für vegane Kürbiskuchen-Brownies (23 cm Springform)
Zutaten für die Brownieschicht
- 125 g geschmolzene Zartbitterschokolade
- 1 Tasse Kürbispürree (bei mir eine Mischung aus Hokkaido und Sweet Dumpling, letzterer ohne Schale)
- 1/2 Tasse Zucker
- 1/4 Tasse Rapsöl
- 1 TL Vanillearoma
- 3/4 Tasse Dinkelmehl
- 1/4 Tasse Backkakao
- 1 EL Speisestärke
- 1/4 TL Natron
- 1/4 TL Salz
Zutaten für die Kürbiscreme-Schicht
- 3/4 Tasse Kürbispürree (bei mir eine Mischung aus Hokkaido und Sweet Dumpling, letzterer ohne Schale)
- 2 EL Speisestärke
- 1/2 Tasse Haferdrink
- 1/4 Tasse Zucker
- 1 TL Vanillearoma
- 1/4 TL Ingwerpulver
- 1/4 TL Zimt
- jeweils eine Prise Muskatnuss und Piment
- Schokotröpfchen zum Dekorieren (optional)
Zubereitung der Brownie-Lage
Backofen auf 180°C vorheizen.
Alle flüssigen Zutaten (ohne die geschmolzene Schokolade) werden miteinander vermengt. Anschließend die trockenen Zutaten einsieben und unterrühren. Nun die geschmolzene Schokolade einarbeiten. Die Teigmasse in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben und glatt streichen.
Zubereitung der Kürbis-Creme
Alle Zutaten miteinander verrühren und auf die dunkle Teigmasse gießen. Mit Schokostückchen dekorieren und für 30 Minuten backen, bis die Kürbis-Creme recht fest geworden ist. Die Konsistenz sollte puddingähnlich sein, die Creme wird später noch etwas fester. Die Schicht bekommt ein paar Risse, das ist normal 😉
Sobald das Ganze abgekühlt ist kann man entweder schon probieren, oder man stellt das Ganze in den Kühlschrank. Gekühlt schmeckt das wie eine verrückte Eis-Kürbispudding-Brownie-Mischung – ziemlich lecker. Wenn man Kürbis und Schokolade mag, ist dieses Rezept definitiv eine perfekte Verbindung von beidem. Kein Rezept für jeden Tag, dafür ist der Aufwand dann doch recht hoch. Aber wenn man gebackenen Kürbis zur Hand hat, dann ist es fix gemacht.
Bis einschließlich 14.02.2021 geht Miri Blogevent übrigens 😉 Informationen gibt es bei Klick aufs Bild – auch ohne Blog kann man mitmachen. Miri veröffentlicht gern Gastbeiträge bei sich und bietet somit auch bloglosen Menschen eine Möglichkeit teilzunehmen 😉 Sonst biete ich euch auch gern die Möglichkeit, etwas hier auf dem Blögchen zu zeigen. Auf eine schöne gemeinsame Winterzeit 🙂
Liebe Atessa,
mit Halloween ist die Kürbiszeit nicht vorbei, wie Deine Rezepte so köstlich zeigen!!
Vielen Dank dafür 🙂 🙂 .
Und dieses Rezept ermutigt uns auch, es mit veganem Backen einmal zu probieren, da haben wir uns bisher nur ganz selten dran gewagt.
Herzliche Grüße,
Iris & Bernd
Vielen Dank für euren lieben Kommentar 🙂 Oh ja, auf keinen Fall ist sie dann vorbei! Für mich auf jeden Fall, Kürbisse lassen sich nicht umsonst so hervorragend lagern =) Ich liebe sie sehr. Probiert es wirklich mal aus, es ist gar nicht schwierig und es gibt auch sehr viel weniger aufwändige Rezepte als dieses 😉
Liebe Grüße
Atessa