Hollerblüten in der Hexenküche – Meine Kräuterschatztruhe im Juni


Heilpflanzen, Räucherwerk / Samstag, Juni 6th, 2020

Mit einem Blick in meine Kräuterschatztruhe endet nun die Reihe der „alten“ Rezeptbeiträge zu den Hollerblüten. Ich hatte viel Freude beim Lesen der alten Beiträge. Die Tage mag ich mal schauen, was ich sonst noch so Kräuteriges berichtet hatte, das es noch nicht auf den neuen Blog geschafft hat. Es ist ja schließlich gerade die Hochsaison des Pflanzensammelns und ich mag gern noch die ein oder andere Anregung liefern.

Zeitreise: 23. Juni 2016

Meine getrockneten Kräuter und auch die Kräuteransätze bewahre ich in dem alten Sekretär meiner verstorbenen Oma  auf. Es ist meine Kräuterschatzkiste geworden (nicht nur, weil man den Sekretär abschließen kann) und mein Aufbewahrungsort für Öle, Kosmetikzutaten und Seifen. Aber dazu gibts noch einen gesonderten Post…irgendwann. (Anmerkung 2020: Haha, gibt es immer noch nicht. Aber wie gesagt…irgendwann vielleicht 😉 )Hier stehen nun einige meiner Kräuterschätze, die ich bisher gesammelt habe.
Einen Franzbranntwein aus Fichtennadeln habe ich angesetzt. Den muss ich bald mal abseihen…
Die getrockneten Hollerblüten sind hauptsächlich für (Husten-) Tee gedacht, aber auch zum Räuchern. Oft räuchere ich für positive Stimmung und gute Laune, die durch den Duft entsteht 😉Gleich möchte ich Johanniskraut sammeln, zum Färben, Trocknen, Rotöl ansetzen und um Räucherbündel zu erstellen. Das wird lustig bei der Hitze, aber für so ein Sonnenkraut ist es genau richtig 🙂

Warme, sonnige Grüße von
Atessa

Anmerkung 2020: Den Beitrag zum Johanniskraut-Sammeln findest du schon hier, das Rezept für Rotöl. Kräuterbündel habe ich auch gebunden, das kannst du hier nachlesen.