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Es gibt da ein ganz tolles Angebot für alle naturverliebten Künstler: Den Malenden Naturforscher! Dabei handelt es sich um ein großartiges Projekt von Gesche. Einmal im Monat bekommt man Post und erhält per Mail Inspirationen für das Naturskizzenbuch, passend zur Jahreszeit.
Ich finde das wunderschön und möchte hiermit jedem interessierten Künstler und Naturliebhaber diese Nachrichten ans Herz legen. Das Layout ist so hübsch und durchdacht, Gesche hat sich da richtig viel Mühe gemacht! Selbst wenn man nicht dazu kommt, etwas auszuprobieren, so ist es eine große Freude, die Farben und Formen im Malenden Naturforscher anzusehen – es lohnt sich also auf jeden Fall, sich zu registrieren!
Leider kam ich in letzter Zeit gar nicht dazu, meine Pinsel zu schnappen und auch mal etwas von Gesche auszuprobieren. Aber jetzt habe ich eine Lösung gefunden (die ich euch in einem kommenden Post vorstellen werde!) und ich wollte eigentlich noch ein bisschen was nachholen.
Also legte ich in meinem neuen Skizzenbuch einen Farbkreis an (dank Gesche habe ich es mir jetzt auch endlich zugelegt, mein „ewig-auf-der-Wunschliste-steh-Skizzenbuch“).
Eigentlich wollte ich die Idee aus dem Septemberforscher aufnehmen und passende Blüten zu den Farben malen, aber es wurde plötzlich sehr kalt und verregnet, sodass die meisten Blüten nicht mehr gut zu malen waren.
Also übersprang ich den Septemberforscher und habe die Idee mit dem Oktoberforscher verbunden.
Das große Thema im Oktober sind Beeren und Rottöne, ich habe mich aber an meinem ja schon angelegten Farbkreis orientiert und große Flächen mit den Farben bemalt.
Einen Plan gab es nicht, ich habe größtenteils die Farben einfach laufen lassen und so habe ich jetzt eine warme Rot-Orange-Gelb-Seite und eine kühle Blau-Grün-Violett-Seite.
Dann schnappte ich mir einen Federhalter von meinem Bruder und schwarze Tinte und legte los, Beeren zu skizzieren. Dazu dienten mir die Fotoreferenzen, die Gesche gleich mitgeliefert hatte und Referenzen aus Büchern.
Nach und nach hüpften so Brombeeren, Hollerbeeren, Pfaffenhütchen, Weißdornbeeren und Hagebutten auf das Papier. Platz ist auch noch 😉
Zum ersten Mal habe ich für die Lichtflecke einen weißen Gelstift benutzt und ich bin von dem Ergebnis positiv überrascht. Verbesserungswürdig ist das Ganze bestimmt, aber ich bin ganz glücklich mit meinen zwei bunten Seiten und Tusche auf Aquarell liebe ich ja.
Ich bin schon gespannt, was die Novemberausgabe bringt, auch wenn es (zum Glück) noch ein bisschen hin ist!
Herzliche Grüße,
Atessa